Horner schlägt nach Wolffs Aussagen zurück: 'Das ist typisch Toto'
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Christian Horner ist kein Fan des neuen Motorenreglements, das ab 2026 in Kraft treten wird. Der Teamchef von Red Bull Racing würde gerne Anpassungen sehen, aber Mercedes-Teamchef Toto Wolff erklärte, dass die Chancen, dass das Reglement noch angepasst wird, bei null Prozent liegen und dass Horner ein Scheitern des Motorenprojekts von Red Bull befürchten würde. Horner hat daraufhin unter anderem gegenüber Sky Sports F1 erneut geantwortet.
Max Verstappen hat schon früher verraten, dass er sich die Daten aus den Simulationen angesehen hat und dass die Ergebnisse "schrecklich" waren. Der zweifache Weltmeister behauptet zum Beispiel, dass man in Monza 400 Meter vor dem Ende der Geraden herunterschalten müsste, weil man dann schneller wäre.
Toto antwortet
Auch Horner äußerte sich kritisch und verriet, dass er hofft, dass sich das Verhältnis von Strom und Verbrennung um fünf bis zehn Prozent ändern wird. Wolff erklärte nach den Äußerungen des Red-Bull-Teamchefs, dass man beim österreichischen Team befürchtet, dass das Projekt scheitern wird und man deshalb die Pläne zu Fall bringen will.
'Ist typisch Toto'
Laut Verstappens Teamchef stimmt das aber alles nicht:"Das ist leider typisch Toto, dass er nur auf seine eigene Leistung fixiert ist. Mir geht es tatsächlich um den Sport und nicht um den eigenen Vorteil. Es istnoch viel zu früh, um zu sagen, wer 2026 einen konkurrenzfähigen oder nicht konkurrenzfähigen Motor haben wird... Für mich ist das Wichtigste aus sportlicher Sicht, dass wir alle eine kollektive Verantwortung haben, mit der FIA und dem kommerziellen Rechteinhaber zusammenzuarbeiten, um sicherzustellen, dass das Produkt so gut wie möglich ist, sonst haben wir alle versagt."